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Nachfolgend beantworten wir die wichtigsten Fragen zum Thema Wasserenthärtung.
Das Wasser läuft zur Entkalkung durch eine Patrone, die mit Harz als einem sogenannten Ionenaustauscher gefüllt sind. Das Harz zieht dabei Kalzium und Magnesium des Wassers an und gibt im Gegenzug Natrium an das Wasser ab. Durch diesen chemischen Austausch-Prozess hat also eine Wasserenthärtung stattgefunden – das Wasser ist nun kalkfrei.
Wenn das Harz verbraucht ist, kann der beschriebene Austausch nicht mehr stattfinden und die Anlage schaltet automatisch in den Regenerationsmodus. Hier gelangt das aufgelöste Salz zurück in die Patrone, wodurch sich das Harzkorn von den kalkbringenden Stoffen Kalzium und Magnesium trennt. Das Harzkorn vollzieht nun wieder die Salzaufnahme, Kalzium und Magnesium werden in das Abwasser gespült. Der Kreislauf der Wasserenthärtung kann nun erneut beginnen.
Beobachten Sie einmal selbst, ob eine Wasserenthärtung notwendig ist! Hartes Wasser erkennen Sie ganz einfach an weißen, glanzlosen Ablagerungen, die sich auf Oberflächen bilden, wenn diese mit Wasser in Berührung gekommen sind. Hierzu zählen Geschirr, Besteck und Spüle in der Küche sowie Wasserhähne, Duschköpfe, Waschbecken und Wanne im Bad.
Der Grad der Verschmutzung eicht je nach Kalkgehalt von kleinen, leichten Flecken bis hin zu starken Verkrustungen. Im WC kann sich außerdem Kalkstein bilden. Sollten Sie derartige Kalkablagerungen bemerken, empfiehlt sich eine Wasserenthärtung, um sich die aufwendige Reinigung mit aggressiven Putzmitteln zu ersparen.
Gemessen wird die Wasserhärte hierzulande in der Maßeinheit „Grad deutscher Härte“ (°dH). Ab 14 °dH bezeichnet man Wasser als „hart“ – je höher der Wert, desto kalkhaltiger ist das Wasser.
Eine einfache Rechnung veranschaulicht die Kalkmengen: Bei 10 °dH geht man von rund 178 Gramm Kalk pro Kubikmeter Wasser aus. Bei 17 °dH und dem durchschnittlichen Wasserverbrauch eines 4-Personen-Haushalts ergeben sich ganze 35 Kilogramm Kalk innerhalb von zehn Jahren!
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